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MB TX 2K Standfeste, flexible polymermodifizierte Dickbeschichtung (FPD)

Produktnummer: SW10806

252,14 €*

Inhalt: 25 Kg (10,09 €* / 1 Kg)
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14 Tage Rückgaberecht

Beschreibung

Produktinformationen "MB TX 2K Standfeste, flexible polymermodifizierte Dickbeschichtung (FPD)"

Anwendungsbereich 

  • für außen 
  • Betonkeller, insbesondere WU-Betonkeller 
  • Mineralische Untergründe 
  • Außenliegende, streifenförmige Arbeitsfugenabdichtung für Bauteile aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand gegen drückendes Wasser (Wassereinwirkklassen W2.1-E) 
  • Neubauabdichtung nach DIN 18533 für die Wassereinwirkungsklasse W1-E und W4-E 
  • Flächige und streifenförmige Abdichtung nach WU-Richtlinie des DAfStB 
  • Nachträgliche Bauwerksabdichtung nach WTA 
  • Haftbrücke auf Altbitumen 
  • Verklebung und Beschichtung von Glasschaumdämmplatten möglich 

Eigenschaften 

  • Standfest 
  • Ohne Grundierung auf nicht und schwach saugenden Untergründen (z.B. WU-Beton) verarbeitbar 
  • Spachteloptimiert, minimierte Tropfverluste 
  • Schnelle Durchtrocknung und Vernetzung nach 24 Std. bei 5 °C und 90 % relative Feuchte 
  • Geprüft radondicht 
  • Sehr emissionsarm (GEV-EMICODE EC 1Plus)  
  • Lösemittelfrei 
  • Bitumenfrei 
  • Druckwasserdicht 
  • Hohe Druckfestigkeit 
  • Hochflexibel, dehnfähig und rissüberbrückend 
  • Nach ca. 1,5 Std. frühregenfeste Oberfläche 

Anforderungen an den Untergrund 

  • Der Untergrund muss eben, tragfähig, trocken, sauber, staubfrei sowie frei von Öl, Fett und Entschalungsmitteln sein. 
  • Mattfeuchte Flächen sind zulässig. 
  • Vorbereitungen 
  • Grate und Mörtelreste entfernen. 
  • Ecken und Kanten fasen oder brechen. 
  • Dichtungskehle mit WP DKS rapid [basic] herstellen. 
  • Arbeitsfugen von Betonkellern mit WP DKS rapid [basic] verschließen. 
  • Vertiefungen > 5 mm mit geeignetem mineralischen Mörtel oder MB TX 2K im Verschnitt mit geeignetem Quarzsand (MV 1:1 bis 1:3) verschließen. 
  • Grobporige Untergründe können vorab mit einer Kratzspachtelung aus MB TX 2K und Sandverschnitt (Selectmix RMS) verschlossen werden. 
  • Bei Durchdringungen KG-Rohre mit Sandpapier aufrauen, Metallrohre reinigen und evtl. anschleifen. 
  • Ggf. Hinterfeuchtungsschutz herstellen. 
  • Saugende mineralische Untergründe mit Kiesol MB grundieren. 
  • Als Kontaktschicht sowie zur Blasenvermeidung Kratzspachtelung mit dem Produkt herstellen (ca. 350 - 500 g/m² MB TX 2K). 

Zubereitung 

  • Mischungsverhältnis Komp. A 1 : Komp. B 1 
  • Mischzeit 3 min 
Kombigebinde 
  • Mit geeignetem Mischwerkzeug Flüssigkomponente aufmischen. 
  • Aufgelockerte Pulverkomponente vollständig auf die Flüssigkomponente geben. 
  • Ca. 1 Minute mischen, Mischvorgang unterbrechen und eingerührte Luft entweichen lassen. 
  • Am Rand anhaftendes Pulver abstreifen. 
  • Mischvorgang für 2 Minuten fortsetzen. 
  • Mischwerkzeug während der gesamten Mischzeit in Bodennähe belassen. 

Verarbeitung 

  • Spachtel / Aufstreichkelle
  • Verarbeitungszeit 45-60 min
  • Verarbeitungstemperatur min. 1 °C max. 30 °C

Senkrechte Flächenabdichtung
  • Produkt regelkonform zweilagig auf den vorbereiteten Untergrund auftragen.

Durchdringungen
  • Rohrdurchführungen umlaufend kehlenförmig abdichten.
  • Rohrdurchführungen mit Klebeflansch oder Los-/Festflansch in die Abdichtung einbinden.
  • Bei Wasserbeanspruchung "Drückendes Wasser" Remmers Rohrflansch verwenden.

Anschlussdetails/Bauteilfugen 
  • Eck- und Anschlussfugen mit Tape VF überbrücken. 
  • Produkt vorlegen, Tape VF faltenfrei einarbeiten. 
  • Zur Anbindung an aufgehende Bauteile (z.B. Kellerschächte etc.) Tape VF verwenden. 

Überarbeiten 

  • Nach 4 Stunden kann die Überarbeitung mit Klebe-, Spachtel- oder Armierungsmörtel erfolgen. 

Verarbeitungshinweise 

  • Bei flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen kann es durch direkte Sonneneinstrahlung und/oder Windbelastung zu beschleunigter Hautbildung und einhergehender Blasenbildung kommen. 
  • Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung verarbeiten. 
  • Nicht auf unbehandeltem Aluminium einsetzen. 
  • Die Kratzspachtelung gilt generell nicht als Abdichtungslage. 
  • Die maximale Gesamtnassschichtdicke darf 8 mm nicht überschreiten. 
  • Durch Bewegung des Materials (z.B. rühren) im Anmacheimer kann eine vorzeitige Hautbildung verhindert werden. 
  • Angesteiftes Material darf weder mit Wasser noch mit frischem Material wieder verarbeitbar gemacht werden. 
  • Frische Abdichtung vor Regen, direkter Sonneneinstrahlung, Frost und Tauwasserbildung schützen.
  • Trockene Abdichtung vor mechanischer Beschädigung schützen.

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